Was ist Schungit eigentlich?

Woher kommt Schungit?

Dieser einzigartige und geheimnisvolle Stein wurde im Dorf Schunga am Onegasee in Karelien entdeckt. Abgebaut werden dort 2 verschiedene Arten. Das Gestein lässt sich gut zu Pyramiden, Kugeln und Schmuck oder Figuren verarbeiten. Im Vergleich zu Edelschungit, der schwarz glänzend optisch sehr gut aussieht. Mann und Frau trägt ihn meist als Anhänger oder stellt ihn irgendwo als Talisman ab. Die Unterschiede zwischen Edelschungit und Schungit können Sie gerne hier in diesem Artikel nachlesen.

Schungit Wirkung

Im Gegensatz zu Deutschland und Europa ist die heilende Wirkung seit Jahrtausenden hauptsächlich in Russland bekannt. Jeder dort kennt den Stein und die meisten Menschen haben diesen in verschiedenen Formen und Varianten in der Hausapotheke. 

Obwohl der Stein ein Wunder der Natur ist, hat Shungit wissenschaftlich und medizinisch eine offizielle Anerkennung erhalten, zumindest in Russland. Tausende Menschen berichten in Blogs, Shopbewertungen und Zeitschriften über die positiven Wirkungsweisen des Steins. 

Woraus besteht der Stein?

Ähnlich wie bei einem Diamanten besteht Shungit bis zu 95 Prozent aus Kohlenstoff. Ohne Kohlenstoff scheint Leben unmöglich zu sein, egal ob hier auf der Erde oder im Universum. Sagen zumindest einige Biochemiker und Physiker. 

Zusammensetzung:

  • 20 bis 95 % Kohlenstoff, je nach Qualität und Anbieter
  • 5 bis 60 % Silizium
  • bis 4 % Aluminium
  • bis 3,5 % Eisen
  • bis 3,5 % Magnesium
  • bis 1,5 % Kalium
  • bis 1,2 % Schwefel
  • bis 0,6 % Kalzium
  • bis 0,35 % Phosphor
  • sowie einige andere Makroelemente und Mikroelemente.

Blei und Cadmium, die für den menschlichen Organismus schädlich sind, wurden in dem Gestein nicht nachgewiesen. Radioaktivität konnte auch nicht festgestellt werden. (Alle Angaben ohne Gewähr!)

Existenz der Fullerene

Sehr interessant sind die sogenannten Fullerene. Die Existenz konnte man im Jahre 1970 das erste mal theoretisch nachweisen. 15 Jahre später untersuchten die Wissenschaftler Robert F. Curl, Richard E. Small und Sir Harald W. Kroto genauer und konnten riesige Aufmerksamkeit erregen. 

Durch die Entdeckung der Fullerene erhielten sie den Nobelpreis 1996.

Ein zitierter wissenschaftlicher Auszug der Fullerene aus dem Duden:

Auch in der Technik werden Fullerene eingesetzt. Zum Beispiel als Katalysoren und Schmiermittel. Und zur Herstellung künstlicher Diamanten.

Vor allem in der Medizin und Kosmetik finden Fullerene ihre Verwendung. Durch die sogenannte Füllung des Fußballs. Darum nennt man diese auch Luckyballs. Darüber finden Sie mehr Informationen in einem anderen Blogbeitrag. Denn das macht die Fullerene extrem interessant für die Pharmatechnnologie.

Die Wirkung der Fullerene

zu erklären ist sehr schwierig, darum versuche ich es einfach zusammenzufassen.

Im sogenannten Luckyball, der oben beschriebene Fußball, lassen sich Moleküle gut verstecken. Im menschlichen Körper können diese dann direkt an der vorgesehenen Stelle wirken. (eigene Angaben ohne Gewähr!).

Die Herstellung künstlicher Fullerene ist preislich nicht tragbar.

Natürliche Fullerene als wichtiger Bestandteil im Shungit

Einige Jahre später nach der Nobelpreis Auszeichnung fand man natürliche Fullerene in Schungit Gestein, Meteoriten, kohlestoffhaltige Substanzen sowie im Kosmos.

Ist die Magie des Shungits wissenschaftlich geklärt?

Ich vermute ja. Wie Sie sich denken können, werde ich mich mit solchen Aussagen zurückhalten .-)

Der Unterschied zu normalen Schungit ist der Edelschungit. Dieser besteht zu 99% aus Kohlenstoff. Er wird von Hand abgebaut und ist sehr leicht.

Dazu wird er immer seltener und beinhaltet bis zu 12 % natürliche Fullerene

Seine Heilkräfte sollen sehr stark sein.

Schungit und Antioxidantien

Natürliche Fullerene wurden bis dato nur in diesem Stein nachgewiesen. Der Inhalt bzw. die Füllung der Fullerene ist das interessante, denn diese verwandelt angeblich die natürlichen Fullerene in Antioxidantien die sehr mächtig sein sollen. Viele stärker als Vitamin C oder Vitamin E. Das könnte für den Körper eine Verjüngung auf Zellebene bedeuten.